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Schriftsetzer
Der Schriftsetzer als Beruf hat, durch den Einsatz von Fotosatz bzw. durch die Entwicklung von Textverarbeitungsprogrammen und des DTP (Desktop Publishing), stark an Bedeutung verloren. Der Schriftsetzer setzt in der Setzerei die für den Druck bestimmten Texte aus einzelnen Lettern (Typen, Buchstaben) für den Buchdruck zusammen. Entweder von Hand mit dem Winkelhaken (Handsatz, auch Bleisatz genannt), oder mit einer Setzmaschine (Maschinensatz).
Siehe auch Akzidenzsetzer unter Akzidenzen.
Schriftsetzer, welche auch den Buchdruck beherrschten, nannte man Schweizerdegen.
Setzersprache / Setzerjargon
Wie in vielen traditonellen Berufen, hat sich auch im Drucker- und Setzergewerbe ein eigenes Jargon mit speziellen Fachbegriffen gebildet. Dies waren und sind für den Laien nur schwer zu verstehen, bzw. haben für ihn eine ganz andere Bedeutung. Hier einige Beispiele aus dem Setzerjargon – Einbringen, Brotschrift, Waisenkind, Schusterjunge, Hurenkind (Typografie), Schweizerdegen und Zwiebelfische.
Unter den Links finden sich die entsprechenden Erläuterungen zu diesen speziellen Fachbegriffen der Schriftsetzer.